Information
Bürgerinnen und Bürger können ihren Beitrag zur Begrenzung der Antibiotikaresistenz leisten. Dies betrifft den verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika, die Hygiene zur Prävention der Übertragung von Krankheitserregern, Inanspruchnahme von Impfungen und Maßnahmen bei Nachweis bestimmter resistenter Bakterien.
Bereits bestehende Initiativen in Niedersachsen:
- Flyer zu Antibiotikaresistenz und für den Umgang mit Antibiotika informieren die Bevölkerung.
- Informationen zu Schutzimpfungen stehen zur Verfügung, insbesondere Kampagnen zur Influenzaimpfung, werden jährlich neu aufgelegt.
- Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) stellt Informationen für Patientinnen und Patienten mit MRSA zur Verfügung.
Ansatzpunkte für weitere Maßnahmen:
- Der Dialog zwischen Ärztinnen und Ärzten mit ihren Patientinnen und Patienten muss im Hinblick Antibiotikatherapie gefördert werden.
- Initiativen bzw. Kampagnen für eine „Antibiotikabewusste Arztpraxis“ entwickeln.
- Auch der Öffentlichkeit muss der One-Health-Gedanke vermittelt werden. Hier spielt beispielsweise die Lebensmittelhygiene aber auch der Umgang mit Arzneimitteln (umweltverträgliche Entsorgung unverbrauchter Arzneimittel) eine bedeutende Rolle.
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Informationsfaltblatt "Kein Antibiotikum! Warum?"
Die Faltblätter können Sie hier bestellen:
Per E-Mail: poststelle@ms.niedersachsen.de
Per Post:
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Poststelle
Hannah-Arendt-Platz 2
30159 Hannover
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